17. Aug 2017
Das Zeolith Klinoptilolith gehört zur Gruppe der Alumo-Gerüstsilikate. Nun erreichte mich letztens die Frage: Lagert sich das Aluminium im Körper ab?
Letztens erreichte mich die Frage einer Leserin, meines eBook über Klinoptilolith:
Dazu kann ich ein klares Statement abgeben:
Ich nehme Klinoptilolith schon lange Zeit und es ist kein erhöhter Aluminium-Wert in meinem Blut nachweisbar.
Das Klinoptilolith gibt Natrium (Na+), Kalium (K+), Calcium (Ca hoch2+) und Magnesium (Mg hoch2+) an den Körper ab.
Die Aluminium Atome sind nicht "negativ" geladen und es findet keine Reaktion im Körper statt, also werden sie nicht aufgenommen und wieder ausgeschieden.
Die Aluminiumatome sind nicht austauschbar und fest in das "Gitter" des Klinoptilolith integriert.
Es gibt Äußerungen die etwas anderes Implizieren, das weiß ich.
Gehen wir mit dem gesunden Menschenverstand an die Sache heran, dann müsste jeder, der Klinoptilolith einnimmt, sehr hohe Aluminium Werte im Blut haben. Dies ist aber nicht der Fall.
Damit können erhöhte Aluminiumwerte nicht am Klino liegen, sondern müssen eine andere Ursache haben.
Ähnlich verhält es sich beim Kolloidalen Silber und der "Schwermetall-Behauptung".
Dazu habe ich auch schon einen Bericht verfasst und einen logischen Aufbau, zur Überprüfung solcher Behauptungen, angeführt.
Dieser Aufbau orientiert sich an der Herangehensweise bei Studien.
Viele Grüße
Jürgen